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DER KLAUSTORFER TURM

Der Klaustorfer Turm

Adenauer, Amerika, Atomminen. Das waren im Kalten Krieg die Kern-Auslöser für den Bau des heutigen Aussichtsturmes in dem einst zu Heiligenhafen gehörenden Flecken Klaustorf. Die Amerikaner wollten Anfang der Sechzigerjahre zigtausende Atomminen entlang der innerdeutschen Grenze verlegen, dem damaligen Bundeskanzler Konrad Adenauer gefiel das aber gar nicht. Stattdessen baute die Bundeswehr zwischen 1965 und 1968 hinter der Vogelfluglinie einen 75 Meter hohen Turm als Abhörstation, von dem aus sich bequem 600 Kilometer weit in die ehemalige DDR hineinhorchen ließ.

Im Jahre 2004 wurde die Anlage stillgelegt und diente seitdem unter anderem als willkommene Heimatstatt für Turmfalken, die hier in aller Ruhe und Beschaulichkeit ihre Brut groß zogen. Seit Ende Juni 2017 ist das Bauwerk als Teil der „Ostsee-Erlebniswelt“ für die Öffentlichkeit freigegeben, mit Außen-Fluchttreppe und einem Fahrstuhl innen. Oben, von der Galerie, öffnet sich der Blick für die Besucher im 180-Grad-Winkel in die weite Landschaft: links Fehmarn, in der Mitte die Sundbrücke, rechts Großenbrode und die angrenzenden Campingplätze. Und gleich um die Ecke, kaum zu glauben aber wahr, gibt es eine satte Beerenauslese zum Selberpflücken für große und kleine Leckermäulchen: Strawberry Fields forever.

Klaustorfer Turm Heiligenhafen
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